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Kirchenfahnen und Ferggelen in Thaur

Viel hat unser Verein bereits zur Thaurer Geschichte geforscht und auch entdeckt, doch zu den Fahnen und Ferggelen, die bei den verschiedenen Prozessionen so prominent in Szene gesetzt werden war uns bislang nur wenig untergekommen. Also begannen wir herum zu fragen und in Archiven zu suchen. Viele Fragen waren anfangs offen und selbst die Literaturrecherche  im Ferdinandeum lieferte nur spärliche Resultate. In welcher Tradition stehen diese Fahnen und Umtragefiguren? Aus welcher Zeit stammen sie?  Wer hat sie gemalt bzw. geschnitzt?

Erst allmählich klärte sich das Bild und so reifte der Entschluss, dazu eine Broschüre herauszugeben, um das aktuell noch vorhandene Wissen für unsere Nachkommen zu dokumentieren. Ein entsprechender Vorspann liefert einen kurzen Abriss der historischen Entwicklung von den Kriegs- zu den Zunft- und Kirchenfahnen bis hin zum sakralen Theater der Barockzeit und den darauffolgenden Verboten unter Maria Theresia und Josef II. Die reich bebilderte Broschüre wurde nach der Fronleichnamsprozession im Alten Gericht in Thaur vorgestellt.

Juni 2019; 48 Seiten; bei Chronos bzw. am Schriftenstand der Pfarrkirche erhältlich.

“Thaur” von Josef Bertsch

Von der Geologie zur Geschichte, von den Flurnamen zum Salz, von den Kirchen zum Brauchtum, von.....! Der Bogen ist weit, den die Autoren des Dorfbuches spannen, doch er vermittelt in gut lesbarer Form interessante Einblicke - und mit der Zeit auch Einsichten - in das Werden des heutigen Dorfes.

November 2002; 448 Seiten plus separate Flurnamenkarte und Vereinsbroschüre, Restexemplare im Gemeindeamt!

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“Die Geschichte der Häuser und Höfe in Thaur” von Kurt Grubhofer

Kein Tiroler Ort kann eine derart ausführliche Hofgeschichte vorweisen wie unser Dorf. Detailliert lässt sich damit die Besitz- und teilweise auch die Familiengeschichte der jeweiligen Höfe zurückverfolgen bis in die Zeit um 1600 und in Einzelfällen sogar noch früher. Vorbemerkungen zu Thaurer Grundherrschaften und Hausnamen sowie ausführlichem Glossar.

November 2002; 419 Seiten; im Gemeindeamt erhältlich.

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“Geld & Leben” - Ausstellungskatalog von Josef Bertsch

Wenn jemand seine "Obolus" bezahlt oder auch sein "Scherflein" beigetragen hat bzw. so ganz salopp von "Kröten" spricht, dann weiß er meist nicht, dass damit von Münzen der alten Griechen die Rede ist. Wie auch immer, die Umstellung vom Schilling auf den Euro hat uns jedenfalls zu einer Ausstellung motiviert, bei der es nicht allgemein, sondern ganz konkret um das Geld der Thaurer geht. Recht unterhaltsam und auch interessant sind die Geschichten, bei denen es um Mark und Pfennige, um Pfund und Solidus, um Kreuzer, Berner, Guldiner und Dukaten geht; nicht zu vergessen die Taler, Groschen und die Kronen....(29 Seiten)

März 2002, 26 Seiten; vergriffen!

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“Thaurer Wasser - Thaurer Stollen” von Josef Bertsch

Woher bekamen die Thaurer einst ihr Wasser? Wie war das damals mit dem Dorfbachl und den mächtigen Steinbrunnen? Und warum gibt's oben im Dorf den "Thaurer Stollen", der uns heute alle mit bestem Quellwasser versorgt? Unter welchen Bedingungen wurde er einstmals gebaut?  All dies und noch vieles mehr lässt sich in dieser reichlich bebilderten Broschüre nachlesen.

November 2003; 40 Seiten; erhältlich bei Chronos

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“Vom Marterl zum Gipfelkreuz” von Fritz Gostner/Josef Bertsch

Bidsäulen, Kapellen, Marterlen, Weg- oder auch Gipfelkreuze - die christlichen Wegzeichen auf Thaurer Gemeindegebiet finden sich von der Au bis hinauf auf die letzten Gipfel im Karwendel. Ihre Zahl und Vielfalt ist schier unüberschaubar. Chronos hat sie alle dokumentiert und soweit als möglich auch ihre Entstehungsgeschichte erforscht. Auf Übersichtskarten sind die jeweiligen Standorte verzeichnet. Mit dem Büchlein im Rucksack lassen sich so diese Kleinode in der Thaurer Kulturlandschaft problemlos erwandern.

(Auflage 2004, 124 Seiten, derzeit vergriffen!)

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“Kraut & Ruab’n” - Volksmusik aus Thaur

Die älteren Thaurer können sich wohl noch erinnern an die "Felsenwandler", die "Halltaler", die "Nachtigall" und all die anderen Musikgruppen. Fritz Gostner hat in mühevoller Arbeit all die alten Tonbänder, Vinylscheiben und Schallplatten ausfindig gemacht und auf moderne Tonträger überspielt. Insgesamt sind so zwischen 2006 - 2009 immerhin neun CD's entstanden, welche das musikalische Kulturgut unseres Dorfes nahezu vollständig dokumentieren.

(die CD's sind bei Chronos erhältlich!

“Zeit und Weil - Thaurer Brauch und Lebensart” von Margit Plank

Ein jedes Dorf hat seine Bräuche und Traditionen; für Thaur gilt dies in ganz besonderem Maße. In diesem Buch sind liebevoll beschrieben und kalendarisch geordnet - ein praktischer Wegweiser durch das ganze Jahr. Ein interessantes Nachschlagwerk für Einheimisch und wohl noch mehr für "Zuagroaste", das mithiflt, das ausgeprägte Traditionsbewusstsein dieses Dorfes zu verstehen.

(2009; 143 Seiten reichlich bebildert; vergriffen!

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“Maria Loreto in der Haller Au” von Josef Bertsch

Eingezwängt zwischen Bundesstraße und Bahn steht die jüngste der fünf Thaurer Kirchen. Nichts mehr erinnert an die Blütezeit als hier eine der berühmtesten Wallfahrten unseres Landes bestand. Kaum jemand weiß um die erstaunliche Geschichte dieses fensterlosen Gotteshauses. Mit diesem Büchlein wird die spannende Vergangenheit dieses Ortes dem Strom des Vergessens entrissen.

(2010, 69 reichlich bebilderte Seiten; vergriffen!

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